Unsere „öffentliche Erklärung zur Corona-Politik“ jetzt auch auf eigener website: www.invasiv.org!

Gerade rechtzeitig zur heißen Phase der Wahlkämpfe zum Bundestag und Landesparlamenten ist unsere Erklärung, zu der ich einige wichtige menschenrechtliche Aspekte beitragen konnte, mit hunderten der bisherigen   Erstunterzeichner*innen (darunter Wissenschaftler*innen und Expert*innen verschiedener Disziplinen, Politiker*innen und Engagierte aus allen gesellschaftlichen Bereichen) auf einer eigenen Website veröffentlicht. Während die öffentliche Debatte sich fast nur noch um Kandidat*innen und mögliche Koalitionen dreht, haben nach einer aktuellen Umfrage weit mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten erklärt, dass für sie das wichtigste Thema die »soziale Gerechtigkeit« ist. Wie viel mehr wären es wohl, wenn die derzeit nicht Wahlberechtigten in Deutschland lebenden und arbeitenden Menschen dazu gezählt werden?
Die öffentliche Debatte darum und gegen die herrschende Corona Politik bleibt auch nach den Wahlen für Alle lebensnotwendig.
Auf der Website befinden sich 
* die Erklärung
* die Unterschriftenliste mit der Möglichkeit zur weiteren Unterzeichnung
* die Möglichkeit, wichtige Dokumente zu verlinken.
* die Kontaktadressen für neue Unterschriften und für Vorschläge zur Verlinkung.

 

Öffentliche Erklärung zur Corona-Politik: Dauer-Desaster und enorme Schäden – Notwendige Konsequenzen

SARS-COV-2 ist ein neuartiges Virus, das ernst zu nehmen ist und bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem und Vorerkrankungen in Abhängigkeit von Arbeits-, Sozial- und Wohnverhältnissen zu schwerer Krankheit und Tod führen kann. Jedoch verursachen die zum Teil wissenschaftlich strittigen und teilweise nicht begründbaren Pandemie-Maßnahmen der Bundesregierung enorme Schäden:  in der Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, im Gesundheitssystem selbst, bei prekär abhängig Beschäftigten und Solo-Selbständigen, bei Alleinerziehenden, bei isolierten Alten, in der Wirtschaft.

Diese Erklärung ruft dazu auf, eine öffentliche Diskussion in Gang zu bringen, in der die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung und ihre Folgen – auch mit Blick auf mögliche weitere Wellen oder etwaige neue Pandemiefälle – sachlich aufgearbeitet und Schlussfolgerungen für die Zukunft gezogen werden. Die Unterzeichnenden wollen, ungeachtet einiger Differenzen in den einzelnen Punkten, diese offene und öffentliche Diskussion befördern und dafür eine mögliche Grundlage bereitstellen. Für Korrekturen sind wir aufgeschlossen. Es ist Zeit, den Panikmodus zu beenden. Lassen Sie uns gemeinsam die Folgen der Corona-Krise bewerten und notwendige Änderungen erkunden.

I. Öffentliches Gesundheitswesen – systematische Fehlentwicklungen und fehlende Vorbereitung

Die Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO „Gesundheit ist der Zustand des umfassenden, körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens“  ist durch den UN-Sozialpakt 1966 auch für Deutschland ein verbindliches Menschenrecht für alle. Danach ist die Organisation des öffentlichen wie privaten Gesundheitswesens auszurichten. Das betrifft auch die Sozialversicherungen, insbesondere die Krankenkassen, die Arbeitsplätze im Gesundheitssystem selbst wie die in den öffentlichen Verwaltungen und in den privaten Unternehmen.

Bund und Länder haben das Gesundheitssystem – Krankenhäuser, Pflegeheime, Dienstleistungen, Versicherungen – den Interessen privater Investoren ausgeliefert. Ergebnis sind der rabiate Abbau und die Unterbezahlung des Gesundheitspersonals sowie die Auslagerung medizinischer Dienste in Niedriglohnfirmen, selbst in Vorzeigeeinrichtungen wie dem Klinikum Charité.

Diese Veränderungen des Gesundheitssystems haben, neben Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen während der Pandemie gravierende negative Folgen gezeitigt.

Beispiele für Fehlentwicklungen

  • Pandemie-Prävention: Regierung unterließ fahrlässig Vorsorge

Die WHO rief 2013 wegen eines zu erwartenden neuen Sars-Corona-Virus zu nationalen Vorbereitungen auf die nächsten Pandemien auf. Der Bundestag beschloss  mit der Pandemie-Risikoanalyse (Bundestagsdrucksache 17/12051 vom 3.1.2013)  konkrete Vorsorgemaßnahmen: Masken, Schutzanzüge, Desinfektionsmittel, Behandlungskapazitäten. Da die Bundesregierung die Umsetzung der Vorsorge versäumte, fehlten seit Beginn der Pandemie selbst die einfachsten und billigsten Schutzmittel, sogar für das medizinische Personal.

  • Fallpauschale fördert Intensivbeatmung

In keinem anderen Staat wurden prozentual so viele Infizierte intensivmedizinisch behandelt wie in Deutschland. Die Fallpauschale verschafft den Krankenhäusern durch Intensivbeatmung höhere Einnahmen. Kliniken, die Alternativbehandlungen zur Intensivbeatmung entwickelten, z.B. die in Moers oder Havelhöhe, konnten die Sterberate wesentlich senken und die Liegezeit verkürzen. Gesundheitsminister Spahn und NRW-Ministerpräsident Laschet waren dort vor Ort, lobten die Ergebnisse, aber unternahmen nichts, um diese Alternativbehandlungen zu fördern. Für weitere Erprobungen hat die Bundesregierung Fördergelder abgelehnt.

  •   Intensivbetten knapp – tatsächlich?

Deutschland hat eine europaweit hohe Intensivbettenausstattung. Die Regierung begründet dennoch den verschärften Lockdown mit der Vermeidung der Triage auf Intensivstationen. Die Betten-Knappheit entstand jedoch zum einen, zumindest anfangs, durch die rasche Einweisung von Covid-19-Erkrankten in die künstliche Beatmung; zum anderen durch fehlendes, völlig überlastetes und deshalb zunehmend kündigendes Personal. Auch waren zusätzlich eingerichtete Intensivbetten teilweise nicht einsetzbar wegen fehlendem Personal.

  • Krankenhäuser vor und sogar während Pandemie geschlossen

Seit 1998 ist ein Viertel aller Krankenhausbetten eingespart worden. Statt die Behandlungsmöglichkeiten auszubauen, wurden seit Beginn der Pandemie mehr als 20 Krankenhäuser geschlossen. Wenn Gesundheitsminister Spahn im Januar 2021 seinen Staatssekretär im Bundestag behaupten ließ: „Die Bundesregierung hat keine Kenntnis über die Schließung von Krankenhäusern im Pandemiejahr 2020“, so war dies entweder bewusst wahrheitswidrig oder das Ministerium hat keine Ahnung, was in seinem Bereich geschieht.

  • Gesundheitsschäden durch unterlassene Behandlungen in der Corona-Krise

Nach Angaben des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus wurden im ersten Pandemiejahr 2,4 Millionen Behandlungen und Operationen weniger abgerechnet als im Jahr davor. Betroffen sind u.a. Krebs- und Herzkranke, Nierenwäsche-, Tumor- und Amputations-Patienten. Ärzte mussten die dafür notwendigen Kapazitäten aber für die Pandemie-Bekämpfung bereitstellen. Dasselbe gilt für verschobene und unterlassene Vorsorge-Untersuchungen. Nicht wenige Erkrankte mieden aus Panik vor der Ansteckungsgefahr den Besuch von Arztpraxen. Eine Erfassung der dadurch verursachten Todesfälle und Langzeitfolgen ist bisher nicht erfolgt, aber dringend notwendig.

  • Mangelnde Hygiene in deutschen Krankenhäusern

Nach der Statistik des Robert Koch-Instituts infizieren sich jährlich 400.000 – 600.000 Patienten im Krankenhaus mit multiresistenten Keimen, daran sterben bis zu 20.000 Menschen. Die von der Regierung herangezogenen Virologen und Ärzte, wie Prof. Drosten/Charité, RKI-Präsident Prof. Wieler und Prof. Cichutek/Präsident Paul-Ehrlich-Institut, haben weder vor noch während der Pandemie Maßnahmen veranlasst, um diese hohen vermeidbaren Todeszahlen zu senken.

II. Regierungsmaßnahmen verletzen medizinische Regeln und fördern durch Intransparenz Unsicherheit und Angst

Fakt ist: Mehr als 90 Prozent der positiv auf den Virus Getesteten überwinden die Infektion ohne jegliche medizinische Hilfe. Nur eine Minderheit der Infizierten zeigt typische Corona-Krankheitssymptome, ein Teil davon wirklich bedrohliche. Statt dies transparent zu machen und auf eine wissenschaftlich ausgewogene Darstellung der Corona-Erkrankung hinzuwirken, verfolgen Regierung und Leitmedien die Strategie, die beschlossenen Corona-Maßnahmen mithilfe von Angstmacherei und Alarmismus durchzusetzen.

Bundesregierung und Bundesbehörden verletzen dabei bewährte medizinische Regeln und Standards. Ihre Anti-Corona-Maßnahmen basieren auf Kriterien, die vielfach keine ausreichende wissenschaftliche Grundlage in epidemiologischen, virologischen und medizinischen Fakten und Befunden haben. Sie übernahm dabei die Sicht weniger Epidemiologen, diese dominierte über die vieler anderer Fachärzte, Juristen und Psychologen.

Wichtige Daten wurden fahrlässig oder bewusst nicht erhoben – insbesondere regelmäßig wiederholte Massentests an festen repräsentativ ausgewählten Bevölkerungsstichproben.

Beispiele für Regelverletzungen und Panikerzeugung:

  • PCR-Test: Ungeeignet und dramatisierend

Das RKI erklärt jeden positiven PCR-Test für einen Covid-19-Fall, also als Nachweis einer Krankheit. Im November 2020 hat eine Gruppe von 22 international ausgewiesenen Experten ein Gutachten über den PCR-Test in der Zeitschrift Eurosurveillance vorgelegt. Der PCR-Test ist danach als Diagnoseinstrument völlig ungeeignet, weil er nicht in der Lage ist, die jeweilige Viruslast zu messen, noch kann er feststellen, ob das gefundene mRNA-Schnipsel vermehrungsfähig ist oder nicht. Nur wenn es vermehrungsfähig ist, besteht aber die Gefahr einer Ansteckung und ernsthaften Erkrankung. Da er auch auf frühere Infektionen und geringe Konzentrationen von viralem Erbgut anschlägt, werden zudem unverhältnismäßig viele falsch-positive Ergebnisse angezeigt. Dennoch wird am PCR-Test festgehalten. Auf diese Weise werden Inzidenzwerte manipuliert.

  • Statt Ermittlung der genauen Todesursache: Panikmache

Nach geltenden medizinischen Leitlinien muss bei der „Feststellung der Todesursache“ eine „viergliedrige Kausalkette“ angegeben werden, um die Hierarchie der Todesursachen festzustellen. Daraus werden für die Behandlung erkrankter Patienten lebenswichtige Schlüsse gezogen. Doch das RKI hat gleich zu Beginn der Pandemie davor gewarnt, bei Toten, die Covid-positiv getestet wurden, rechtsmedizinische Untersuchungen anzustellen. Es praktiziert die Gleichstellung von „an oder mit Corona“ Verstorbenen. Obwohl epidemiologisch nicht begründbar, legte RKI Präsident Wieler fest: „Bei uns gilt jemand als Corona-Todesfall, bei dem eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“

Wie kommt es, dass ein staatlicher Apparat nicht einmal zwischen denen unterscheiden will, die  an  dem Virus oder mit diesem Virus gestorben sind? Es wäre doch ein Leichtes, an einer repräsentativen Gruppe von – sagen wir  – tausend  “Corona-Toten” per Obduktion einmal zu überprüfen, wer von ihnen nun wirklich am Corona-Virus und nicht an einer Vorerkrankung gestorben ist? Warum finden solche repräsentativen Untersuchungen nicht statt?

  • Die höchste Risikogruppe vernachlässigt: Alters- und Pflegeheime

Die höchste Sterblichkeitsrate lag, wie in allen westlichen Staaten, in den überwiegend privatisierten Alters- und Pflegeheimen. „Der Altersmedian der Toten mit oder durch Sars-Cov-2 liegt bei 84 Jahren, das ist mehr als die durchschnittliche Lebenserwartung“, so der bis 2016 amtierende Direktor des Instituts für Virologie an der Charité, Prof. Detlev Krüger. Dennoch wurde diese höchste Risikogruppe lange vernachlässigt, viel zu spät getestet und stattdessen in ihren Zimmern und Stationen isoliert, der Kontakt zu den nächsten Angehörigen über Wochen verboten. Trotz verbreitetem Pflegenotstand wurden keine zusätzlichen Behandlungskapazitäten geschaffen. Viele Todesfälle hätten hier durch frühere Maßnahmen vermieden werden können.

  • Plötzliche Einsicht bei Tod nach Impfung: Vorerkrankungen sind schuld

Eine transparente und vollständige Dokumentation aller Impfungen, um Neben- und Folgewirkungen zu erfassen, gibt es bislang nicht. Als bekannt wurde, dass einige alte Menschen nach der Impfung starben, erklärte das Paul-Ehrlich-Institut unvermittelt und ohne empirische Begründung: Viele seien an ihren „multiplen Vorerkrankungen“ gestorben. Die Menschen seien somit zwar nach, aber nicht an der Impfung gestorben. Hier wurden plötzlich Vorerkrankungen ins Feld geführt, während bei den Todesfällen „an und mit Corona“ Vorerkrankungen nicht in Betracht gezogen und nicht ermittelt werden. Warum werden hier zweierlei Maßstäbe angewandt?

·  Wie die WHO unterstreicht, ist das Ansteckungsrisiko für sozial, wohn- und arbeitsmäßig benachteiligte Menschen besonders groß. Dennoch wird dies bei den Maßnahmen zunächst überhaupt nicht und bis heute nicht wesentlich berücksichtigt. Deutsche Politiker und Virologen zeigten sich überrascht, als prekär Beschäftigte im Niedriglohnsektor oder eng wohnende Hartz IV-Empfänger besonders häufig positiv getestet wurden und sich in den Schlachtbetrieben von Tönnies, Vion, Danisch Crown u.a. plötzlich Tausende Beschäftigte infizierten. Die Corona-Krise macht so deutlich, welche negativen Folgen der Abbau der staatlichen Aufsicht über Berufskrankheiten und betrieblichen Gesundheitsschutz unter den Arbeitsministern Scholz und von der Leyen hat.

·  Kindeswohl wird massenhaft verletzt

Obwohl zahlreiche Studien nachweisen, dass die Ansteckungsrate und Infektiosität von Kindern und Jugendlichen extrem gering ist, wurden flächendeckende Schulschließungen angeordnet. Home-Schooling verstärkt nachweislich  die sozial bedingte Lern-Ungleichheit. In Verbindung mit Home Office bedeutet es vielfach krankmachende Überlastung aller beteiligten Familienmitglieder. In vielen Familien fehlen wichtige Voraussetzungen: Geräte, ruhiger Ort, Betreuung. Die Zahl der Schulabbrecher hat sich in der Pandemie bereits verdoppelt. Besonders eklatant zeigen sich die Folgen in der für den Lockdown-Zeitraum nachgewiesenen Vervielfachung von Depressionen und Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen.

III. Ausrichtung der Maßnahmen auf große Privatunternehmen und deren Profit

Die politisch verordneten Maßnahmen dienen vorrangig der Unterstützung großer, auch umweltschädlicher Konzerne. Diese werden von Pandemie-Maßnahmen ausgenommen, vor Krisenfolgen geschützt und massiv finanziell unterstützt. Dagegen werden insbesondere Kleinunternehmen, Dienstleister (Einzelhandel, Hotel- und Gaststättengewerbe), der gesamte Kultur- und Bildungsbereich massiven Einschränkungen unterworfen. Es gibt eine extrem ungleiche Verteilung der psychischen, gesellschaftlichen und finanziellen Folgekosten der Krisenbewältigung: Lohnabhängige, Soloselbständige und ihre Familien erleiden z.T. extreme wirtschaftliche Einbußen. Gleichzeitig hat sich die Wirtschaft zugunsten weniger Großprofiteure umgebaut.

Beispiele:

·  Staatliche Förderung aus dem mit 600 Milliarden Euro ausgestatteten Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) erhalten in großem Maßstab Konzerne, sogar solche mit Steuerfluchtmodellen sowie umweltschädliche Unternehmen, wie die Lufthansa oder Hersteller von Autos mit Benzinmotoren. Größte Profiteure der Lockdowns waren US-Digitalkonzerne, wie Amazon, Microsoft, Apple, Zoom, die unmittelbar von der Schließung weiter Teile des Einzelhandels profitierten. Große Aktienunternehmen, die durch staatlich finanzierte Kurzarbeit ihre Verluste minimieren konnten, schütteten in der Krise zum Teil hohe Dividenden an ihre Aktionäre aus (z.B. Daimler). Die Corona-Maßnahmen führten zur Verschärfung von Konzentrationsprozessen in der deutschen Wirtschaft, insbesondere zugunsten digitaler Monopolisten.

·  Dagegen werden Hunderttausende anstehende Insolvenzen, insbesondere bei Soloselbständigen im Kulturbereich, in Einzelhandel und Gastronomie, nur verschleppt.

Für Arbeitnehmer bedeutet Kurzarbeitergeld, so wichtig es ist, vermindertes Arbeitseinkommen. Prekär und befristet Beschäftigte bekommen nicht einmal Kurzarbeitergeld.

·  Investoren dürfen Mieten und Preise für Wohnungen weiter steigern. Die während der Krise imagefördernd gestundeten Mietzahlungen werden inzwischen wieder eingetrieben.

·  Unternehmen sind vom Infektionsschutz-Gesetz ausgenommen: Für sie gilt erst verspätet seit 20.8.2020 die zudem durch die Unternehmenslobby verwässerte SARS CoV-2-Arbeitsschutzregel. Entgegen dem angeblich vollständigen Lockdown war und ist die große Mehrheit der etwa 45 Millionen abhängig Beschäftigten weiter regelmäßig in Unternehmen tätig: Im „verschärften“ zweiten Lockdown seit Januar 2021 waren dies mindestens 34 Millionen.

·  Die inzwischen verordnete Pflicht der Unternehmen zur Bereitstellung von Tests wird nicht nachhaltig staatlich kontrolliert. In Betrieben werden FFP2-Masken vielfach ohne die vorgeschriebenen Pausen getragen. Unternehmen wie Amazon ziehen den Beschäftigten die bei FFP2-Masken vorgeschriebenen Pausen von der Arbeitszeit ab.

·  Impfstoff-Hersteller, die mit öffentlichen Mitteln hoch subventioniert wurden, werden von Bundesregierung und Europäischer Kommission von der Haftung für Neben- und Folgewirkungen freigestellt.

Gleichzeitig wird die Forschung zu Covid-19-Medikamenten sträflich vernachlässigt. Deutsche Firmen, die an der Entwicklung von Medikamenten zur Therapie von Covid 19 arbeiten, also unmittelbar lebensrettend, wurden im Gegensatz zu Impfstoffentwicklern kaum unterstützt.

IV. Abbau demokratischer Strukturen und die Verletzung von Grundrechten und Völkerrecht

Neue Definition von Pandemien unter US-Druck: Die WHO hat 2009 unter dem Einfluss ihrer wichtigsten Geldgeber – der USA und der privaten Gates-Stiftung – die Definition für Pandemien endgültig erheblich verändert. Anlass war die „Schweinegrippe“, die, obwohl sie sehr mild verlief, dennoch als Pandemie klassifiziert wurde. Das bisherige Kriterium für eine Pandemie, nämlich eine „enorme Zahl an Todesfällen und Krankheit“ (enormous number of deaths and illness) wurde ersatzlos gestrichen. Auf dieser fragwürdigen Grundlage sind flächendeckend und radikal Freiheitsrechte eingeschränkt worden wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik.

·  Insbesondere der Passus über die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ erlaubt radikale Grundrechtseingriffe: Der Freiheits-Lockdown greift massiv ein in die Bewegungsfreiheit, die Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit, die Unverletzlichkeit der Wohnung. Er ermöglicht Kontaktverbote bis in die Privatsphäre von Familien und Pflegeheimen, eine Art Stubenarrest für die Bevölkerung, bis hin zu nächtlichen Ausgangssperren, er erlaubt die Aussetzung der Gewerbefreiheit und das berufliche Tätigkeitsverbot.

·  Die erheblichen Einschränkungen wurden mit dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit begründet  – zweifellos ein schwerwiegendes Recht, dem aber dennoch nicht automatisch der absolute Vorrang gegenüber allen anderen zukommt. Genau hier hätte eine öffentliche Debatte über Verhältnismäßigkeit, Geeignetheit und Angemessenheit ermöglicht werden müssen. Stattdessen wurde das öffentliche Leben auf das Kriterium des Übertragungsrisikos reduziert, der Einzelne demagogisch als Gefährder seiner Mitmenschen dargestellt.

·  Proteste dagegen sind weitgehend verunmöglicht, Parlament und Opposition ließen sich von der Bundesregierung entmachten, die Leitmedien halten sich in gewohnter Nähe zur Exekutive. Lauernde Aggressivität bestimmt die öffentliche Stimmung. Begründeter Zweifel, selbst künstlerische Äußerungen wie Satire, werden massiv angegriffen und häufig als rechte oder gar antisemitische Äußerungen etikettiert. Kritische Stimmen werden pauschal und willkürlich als „Coronaleugner“, „Querdenker“ und „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert, ohne auf ihre Argumente einzugehen.

·  Der Verfassungsschutz macht „alternative Plattformen“ für das „Schüren politischer Entfremdung in Deutschland“ verantwortlich, überwacht diese und verhindert so eine sachliche öffentliche  Auseinandersetzung. Blogs werden wegen angeblicher „Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht“ gesperrt, ohne dass derselbe richtige Maßstab an alle öffentlichen und privaten Großmedien angelegt wird. Durch den Aufbau derartiger autoritärer Überwachungspraktiken wird die demokratische Substanz unseres Landes ausgehöhlt.

·  Gleichzeitig schürt die Bundesregierung im Verbund mit der EU gegen den Willen der großen Mehrheit der Bevölkerung aufwendig Feindbilder, insbesondere gegen Russland und China. Um geopolitische Machtinteressen zu kaschieren, werden nach den bewährten Praktiken des Kalten Krieges Menschenrechte vorgeschoben und wirtschaftliche Sanktionen als demokratische Erziehungsmaßnahmen deklariert.

·  Im Schatten der ausufernden medialen Darstellung der Pandemie-Maßnahmen setzen die Bundesregierung und Teile der Opposition die Aufrüstungsauflagen der US-dominierten NATO um. Dem von 122 Staaten gebilligten Atomwaffenverbotsvertrag der UNO, der für den Willen der Menschheit steht, ohne diese Massenvernichtungswaffe leben zu wollen, hat kein Atomwaffenstaat und kein NATO-Mitglied zugestimmt, auch Deutschland nicht. Stattdessen ist während des zweiten Lockdowns beim Manöver „Resilient Guard“ in Büchel unter größter Geheimhaltung der Einsatz von Atomwaffen gegen Russland geprobt worden.

·  Die Arten sterben schon, das Klima beginnt zu kollabieren und auch die Demokratie ist gefährdet. Die Pandemie muss das Bewusstsein dafür schärfen, dass es nicht genügt, zum vorherigen Zustand zurückzukehren. Es bedarf einer neuen Rechts- und Sicherheitspraxis, die Gemeinwohl vor privates Gewinnstreben stellt, die die Kluft zu den armgehaltenen Ländern (auch innerhalb der EU) ausgleicht und so dem Recht auf Leben besser gerecht wird.

V. Notwendige Konsequenzen und Aktivitäten (Auswahl)

  1. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass ein privates, vorwiegend auf Gewinn ausgerichtetes Gesundheitswesen für die Anforderungen einer Pandemiesituation nicht gerüstet ist. Das bedeutet: Klinikschließungen müssen sofort beendet werden; wir brauchen mehr und besser bezahltes Pflegepersonal, und wir brauchen wieder mehr kommunale und staatliche Krankenhäuser, überhaupt ein größeres Gewicht der öffentlichen Hand im Gesundheitswesen. Außerdem sollte ein Mindestmaß nationaler Produktionskapazitäten für bestimmte Medizinprodukte sichergestellt werden.
  2. Im Sinne des Grundgesetzes müssen alle Grundrechtseinschränkungen so schnell wie möglich zurückgenommen werden. Dies liegt in der besonderen Verantwortung des Bundestags und der in ihm vertretenen Parteien, aber auch der Verfassungsorgane.
  3. Die Dominierung des öffentlichen Diskurses durch eine kleine Gruppe von regierungsnahen Virologen und Epidemiologen muss beendet werden. Unsere Gesellschaft muss dringend zurückkehren zu einem offenen Diskurs, in dem auch kritische Stimmen und alle sachbezogenen Argumente von Experten, Wissenschaftlern und Bürgern zugelassen sind und diskutiert werden können. Die Ächtung von Kritikern durch pauschale Feindbilder wie „Coronaleugner“ , „Verschwörungstheoretiker“ und „Querdenker“  zerstört jedweden Diskurs, ohne den keine Demokratie bestehen kann. Eine besondere Verantwortung in diesem Kontext kommt den Medien zu.
  4. Die Corona-Krise hat die soziale Spaltung unserer Gesellschaft enorm vertieft. Große Teile der Bevölkerung haben keine politische Stimme, keine Organisationsform, keine mediale Repräsentanz und keine Lobbyisten für eine politische Vertretung ihrer Interessen. Das Gefühl gesellschaftlicher Ohnmacht breitet sich aus und kann gefährlichen Entwicklungen Raum geben. Hier muss dringend gegengesteuert werden.
  5. Die Corona-Maßnahmen haben bekanntlich  immense Kosten mit entsprechend hoher Staatsverschuldung verursacht. Die bisher extrem ungleiche Verteilung der gesellschaftlichen und finanziellen Folgekosten der Krisenbewältigung muss beendet werden. Die auf uns alle zukommenden Lasten müssen fair verteilt werden. Profiteure der Krise und sehr Vermögende sind dabei in besonderem Maße heranzuziehen, z.B. in Anlehnung an den Lastenausgleich nach dem 2. Weltkrieg.

Unterschriften

Gerhard Abmayr / Journalist

Dr. Karim Akerma / Philosoph und Übersetzer

Diana Al-Jumaili / Politikwissenschaft

Dr. Norbert Andersch / Neurologe und Psychiater

Dipl.Ing. Reinhold Andree

Ursel Arova / Café-Inhaberin

Dr. Annette Bänsch-Richter-Hansen / Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Ekkehard Basten / Facharzt für Allgemeinmedizin

Biplab Basu / Kampagne für Opfer rassistischer Gewalt (KOP)

Prof. Dr. Rudolph Bauer / Sozialwissenschaftler, Künstler

Christa Maria Bauermeister / Lehrerin

Gabriele Baumann / Psychotherapeutin

Dietmar Bauschke / Schauspieler

Erich Becker / Oberstudienrat i.R.

Martin Becker / Jurist im Ruhestand

Katja Beißwenger / Psychologische Psychotherapeutin

Jens Berger / Nachdenkseiten

Maria Bermig / Psychotherapeutin

Armin Bernhard / Prof. Erziehungswissenschaft

Joachim Bessell / Dialogprozessbegleiter und Fernlehrdozent

Dipl.Ing Peter Betscher

Dr. Ludger Beyerle / Facharzt für Innere Medizin und Flugmedizin

Heiner Biewer / Biologe und IT-Ingenieur

Udo Blum / Gewerkschaftler

Renate Börger / Journalistin/attac München

Ralph Boes / Menschenrechtsaktivist

Ulla Bojert / Pensionärin

Joachim Bonatz / Ostdteutsches Kuratorium von Verbänden

Kerstin A. Borgmann M.A. / Dipl.Psychologin, Dialogprozessbegleitung

Prof. Dr. Eva Borst / Erziehungswissenschaft

Franz Brandl

Dr. Herbert Breger / Wissenschaftshistoriker

Marcus Bressler / Informatiker

Robert Bredthauer / Rentner

Toni Brinkmann / Juristin

Beate Brockman / Stadtplanerin, Szenenbildnerin

Almuth Bruder-Bezzel / Psychotherapeut

Prof. Klaus-Jürgen Bruder / FU Berlin

Ursula Brümann

Emil Brütsch / Dipl.-Ingenieur i.R.

Gudrun Bryk / Kauffrau

Christel Buchinger / Dipl.- Biologin

Helge Buttkereit / Pressereferent und Publizist

Bernard Chesneau / Diplom-Pädagoge

Prof. Dr. Aris Christidis / Informatik

Dr. Andrea Christidis / Psychologin M.A.

Diether Dehm / MdB Die Linke

Dr. Hans Demanowski

Christian Deppe / Zahnarzt

Friedrich Deutsch / Heilpraktiker

Rainer Dhonau

Getrud Diekmeyer / Pfarrerin

Dr. Klaus Dittrich / Sozialwissenschaftler

Dagmar Doerper / Rat attac-D

Rolf Donath / Rentner

Thomas Dose / Medizinphysiker

Bernd Ebener / Kirchenmusiker und Dipl.Musiktherapeut

Horst Eberlein / freier Journalist

Irene Eckert / Publizistin, Arbeitskreis Friedenspolitik

Prof. Gisela Ehle / Psychiaterin i.R.

Dr. med. Christian Emaus / Facharzt für Allgemeinmedizin und Geriatrie

Dr. med. Joachim Elz-Fiala / Facharzt Psychiatrie/IPPNW

Rosa Engel / Realschullehrerin

Anja Engler

Bernd Erdtmann / Ingenieur der Elektrischen Energietechnik

Bärbel Espig / Physiotherapeutin

Dr. Ilina Fach

Radimé Farhumand / Ärztin

Waltraud und Bernardt Faaß / Rentner

Prof. Dr. Johannes Feest / Universität Bremen

Susanne Fischbach / Erzieherin

Klaus-Peter Fischbach / Kindergartenleiter

Stefan Fischer

Prof. Dr. Bernd Fittkau / Humanistischer Psychologe, FK-Couch

Peter Främke / Rentner im Widerstand

Reinhard Frankl / Klartext e.V.

Dr. Elke Fritsch / Internistin

Kai Froeb / Konzern-Betriebsratsvorsitzender

Maria Froitzheim / Grundschullehrerin

Martina Fück / Key Account Management Urologie

Dr. Wolfgang Geiling / Dipl.Päd, Dipl.Soz.-Päd.

Hartmut Geipel / Rentner

Ingrid Geipel / Rentnerin

Christian Geith / Heilpraktiker

Wolfgang Gehrcke / Ex_MdB Die Linke

Gerhard Gegenfurtner

Gerda Gensberger / Theaterwissenschaftlerin und Übersetzerin

Renate Georgy / Juristin und Autorin

Thomas Gierling / freier Consultant

Gudrun Glemser / Sparkassenfachwirtin

Christine Göddertz / Rechtsbeistand und Heilpraktikerin

Dr. Niklas Göpel / Facharzt Innere Medizin und Arbeitsmedizin

Dr. phil. Cornelia R. Gottwald / Heilpraktikerin und Gesundheitsförderung f. Kinder

Juliane Gralla / Zahnärztin

Gabriele Groll / Augenschule für gesundes Sehen

Annette Groth / Ex-MdB Die Linke

Joachim Guilliard / IT-Berater und Publizist

Lutz Haase / Psychotherapeut

Klaus Hartmann / Vorsitzender Deutscher Freidenkerverband

Rüdiger Hauff / Mathematiker

Karin Hauff

Dr. Matthias Heber

Prof. Dr. med. Karl Hecht / Klinische und Experimentelle Pathophysiologie

Hans-Peter Heinrich / Privatier

Steffen Heinzig / Dipl.Chemiker und Rentner

Norbert Heitkamp / Dipl.Wirtschaftswissenschaftler und Altenpfleger

Peter Held / Dipl.Rechtspfleger

Ulrich Hellmuth / Rentner

Maria Henkys / Wirtschaftswissenschaftlerin

Hans Hermsen

Norbert Herre / Rentner

Dr. Kai Herthneck / Psychoanalytiker

Hans Heydemann / Dipl.Ingenieur

Dr. med. Martin Hirte / Kinder- und Jugendarzt

Dipl.Ing. Ronald Hönig / Stadtplaner

Sabine Hönig / Krankenschwester

Margit Hoffmann / Psychotherpeutin

Dr. Thomas Hohnerlein-Buchinger / Sprachwissenschaftler

Dieter Hornemann / Pfarrer

Walter Huth / Dipl.Pädagoge und Dipl.Betriebswirt

Dietrich Hyprath / Dipl.Ing.

Dr. Anne Maximiliane Jäger-Gogoll / Priv.- Dozentin

Mascha Jankowski / Rentnerin

Ulrich Jochimsen / Funkingenieur, Netzwerk Dezentrale Energie e.V.

Klaus Jünschke / Autor

Regina Junge / Keramikerin

Dr. Horst Käsmacher / Facharzt für Anästhesie

Regina Karen-Steinberg / Kamerafrau und Filmemacherin

Utz-Paul Karpentstein / Journalist und Unternehmensberater

Matthias Kastenholz / Dipl.- Ingenieur

Anna Maria Katicic

Ratko Katicic

Barbara Kern / Geografin, Stuttgarter Wasserforum

Birgitt Kerres

Friedrich Wilhelm Kerres

Antje Kirchner / Rat attac-D

Karoline A. Kirmse / Wissenschaftlerin Psychologie

Alexander Klar / Bildender Künstler

Dr. Alexandra Kleeberg / Psychoanalytikerin

Dr. med. Wilfried Klein / Facharzt für Frauenheilkunde/Psychotherapie

Margarete Klingler-Lauer / Dipl.Sozialpädagogin

Andreas Klotz / Dozent für politische Erwachsenenbildung und Ökologie

Prof. Dr. Michael Klundt / Kindheitswissenchaft/Hochschule Magdeburg-Stendal

Prof. Dr. Clemens Knobloch / Germanistik-Linguistik

Anneliese Knöpfler / Dipl.Verwaltungswirtin

Dr. Heike Knops / Philosophin, ordinierte Theologin

Michael Koeditz / Diplompädagoge, GEW

Stefan Köhler / Oberbauleiter

Axel Köhler-Schnura / Dipl. Kfm. Coordination gg. BAYER Gefahren CBG

Dr. Ulrike Koelver / Berliner Wassertisch

Horst Kraft

Stefan Kreft / Softwareentwickler

Ute Kreiser / Wirtschaftskorrespondentin

Ursula Kropp / Sozialarbeiterin

Prof. Dr. Klaus Kroy / Physik Universität Leipzig

Katja Krüger / Sozialarbeiterin und Alltagsbegleiterin

Bernd Krumme / Koch

Horsta Krum / ordinierte Theologin

Dr. med. Thomas Külken / Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. Cornelie Kunze / Afrikanistin, Wirtschaftswissenchaftlerin

Dr. Stefan Kurella / Medizinsoziologe

Brigitta Küster-Sartori / Gymnasiallehrerin

Günter Kuesters / Rat von attac-D

Dipl.Ing. Rolf Lachenmayer

Linde Lambrecht / Gestalt- und Paartherapeutin+

Dr. Corinna Laude / Germanistin

Dr. med. Rebekka Leist / Frauenärztin

Dipl.Ing. Matthias Lewek / Akademie für Solidarische Ökonomie

Franz Lindlacher / Dipl.Sozialpädagoge

Helga Lönze / Sozialarbeiterin in Rente

Karin Lorch / Intensivkrankenschwester

Dr. Manfred Lotze / Arzt

Klaus Lübberstedt / Diplomvolkswirt/Die Linke

Ute Luebberstedt / Dipl.Sozialpädagogin

Andreas Mägedfrau / Dipl.Ing. Kfz-Technik

Petra Makowski / Marketingkauffrau, im Vorruhestand

Dr. phil. Frank Martin / Naturheilpraktiker und Autor

Prof. Dr. Mohssen Massarat / Ökonomie und Politik

Renate Maurer-Hein

Prof. (i.R.) Dr. Ulrich Mees / Universität Oldenburg

Prof. em. Dr. Georg Meggle / Philosophie Universität Leipzig

Rantje Meierkord / Fachärztin für Allgemeinmedizin

Dr. Stefan Melzer / Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. Martin Metzger / Anästhesist

Dr. Dorothea Mezger / Volkswirtin

Karin Michaeli

Birgit Michalke / Erzieherin i.R.

Günter Michalke / Lehrer i.R.

Torsten Miertsch / Vermessungsingenieur

Roland Mink

Willi Mittelstädt / Rentner

Wolfgang Möres / Rentner

Ulrich Morgenthaler / Sozialgestalter

Wolfgang Motter / Pfarrer i.R.

Josef Mrowetz

Dr. phil. Rolf Fritz Müller / Unternehmensberater

Sebastian Müller-Bech / freischaffender Künstler

Dr. rer.pol. Guestel Münnich / Rentner, DFV

Florian Muhl / Sozialpädagoge

Hermann Naegele / Privatier

Jusuf Naoum / Schriftsteller, Physiotherapeut

Birgit Naujeck / IT Projektmanagerin

Dr. med. J. Naumann / Leitender Arzt Swiss Mountain Clinic

Gunnar Neeb / Arzt

Marcus Neuert / Schriftsteller und Musiker

Dr. Birgit Niemann / Molekularbiologin

Wolfgang Nippe / Dipl.Psychoiloge, Psychonkologe

Hartmut Nithammer / Software-Entwickler

Elke Nordbrock / Die Linke

Michael Nordhausen / Diplom-Psychologe

Stefan Notter / Rentner

Claudia Oberbeil / Sozialpädagogin

Dr. med. vet. Christof Ostheimer

Ulrich Otto

Dr. Christiane Pacyna-Friese / Künstlerin, Physikerin

Prof. Norman Paech / Politikwissenschaft, Öffentliches Recht

Daniel Palloks / Physiker

Dr. Waltraud Parta-Kehry / Reproduktionsmedizinerin im Unruhestand

Klaus Pfaffelmoser / Mathematiker

Bernhard Pfeiffer / katholischer Theologe

Dr. rer. nat Sebastian Pflugbeil / Physiker

Kunibert Pinter / Dipl.Übersetzer, Politologe MA

Jochen Pippir / Heilpraktiker

Dr. med. Mathias Poland

Harry Popow / Autor und Blogger

Dieter Popp / Dipl.Phys.

Dr. med. vet. Imke Querengässer / Tierärztin

Dorothee Rackwitz-Safferling / besorgte vielfache Mutter + Großmutter

Arnulf Rating / Kabarettist

Vera Rehm / Ex-Journalistin, aufmerksame Zeitgenossin

Otto Renda / Psychologe

Bernd Reinemuth / Ex-Betriebsrat, Metallfacharbeiter im Vorruhestand

Britta Rentsch / Dipl. Ingenieur

Dr. med. Magdalena Resch / Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Christina Reymann / Autorin

Freimut Richter-Hansen / Rechtsanwalt

Valeska Richter-Oldekop / Ärztin

Dr. Matthias Rießland / Feldenkraispädagoge

Volker Ritter / Ver.di, Nds./HB

Dr. Holger Rittweger

Elisa Rodé

Jörg Rode / Journalist

Dirk Roeben / Leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit

Dr. Michael Roeder / Lokalhistoriker

Prof. em. Dorothee Roer / Frankfurt University of Applied Sciences

Dr. Ingo Roer / Pfarrer i.R ., PalästinaForumNahost

Holger Rohrbach / attac, Bewegungsstiftung

Dr. Claudio Romanatti

Prof. Rainer Roth / Klartext e.V.

Christa Rügemer/ Lehrerin

Peter Rügemer / Architekt

Dr. Philipp Rügemer / Rechtsanwalt

Dr. Werner Rügemer / interventionistischer Philosoph, Transparency International

Dr. Artur Rümmler / Schriftsteller

Ljudmila und Ingo Rudolph

Gerhard Sacher / Gesamtschullehrer i.R.

Karin Sacher / LTA, Ex-Personalrätin

Thomas Sachs / Lehrer, GEW

Renate Salgo / Lehrerin i.R.

Axel Sauter / Rentner im Unruhestand

Ortwin Schäfer / Dipl.Psych.

Christian Schanz / Musiker

Elke Schenk / Lehrerin

Peter Schimke / Die Linke

Dr. Johannes Schlipf / Physiker

Hans-Heiko Schlottke / Rentner

Rolf Schmid / Rentner

Dr. Volker Schmiedel / Arzt, Ambulatorium Paramed

Dr. med. Bernadette Schmidt / Ärztin Naturheilverfahren

Anja Schmidt / Dipl.Biologin, Pharmazeutisch-techn. Assistentin

Dr. rer.nat. Peter Schmidt

Horst Schmitthenner / IG Metall

Ursula Schmuck / Gemeindevertreterin

Bettina Schneider / Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin

Horst Schneider / Rentner

Prof. Michael Schneider / Schriftsteller, PEN Deutschland

Barbara Schnellen / Sachbearbeiterin an einer Hochschule

Mona Scholz-Kluge / Pflegeausbilderin

Thomas Schönberger / Bildungsreferent

Ralph Schöpke / attac

Dipl.Ing. Andreas Schubert

Jürgen Schütte / Rechtsanwalt

Fred Schumacher / Autor und Projektentwickler

Dr. Ilse Schütze / Fachärztin für Allgemeinmedizin

Dr. Stephan Schütze / Mathematiker, Lehrer

Medizinalrat Dr. jur. Karl-Dieter Schuldt / Facharzt für Innere Medizin

Eberhard Schultz / Rechtsanwalt, Stiftung für soziale Menschenrechte und Partizipation

Dr. Ralph Seidel / Softwaremanager

Uwe Skroblin / Diplom-Ökonom, Berufsschullehrer

Jochen Sprung / Sonderpädagoge

Willi Stahlmann / Betriebswirt

Wolf Stammnitz / Renter, Die Linke

Jens Stein

Gernot Steinberg / Dokumentarfilmer

Thomas Immanuel Steinberg / Diplom-Volkswirt

Jens Steinhäuser

Klaus-Dieter Straub / Architekt

Jorinde Strebel / Stuttgarter Wasserforum

Monika Sturm / Hebamme

Annette Sudek / Lehrerin i.R.

Irene Teichmann / Autorin

Dr. Jens Tesmer / Wissenschaftliche Beratung

Jennifer Thran / Coach für Stress- und Burnoutprävention

Thomas Tittel / Diplom Ingenieur

Robert Trettin / Stellv. Sprecher Nationale Armutskonferenz

Matthias Tüxen / Rechtsanwalt, Anwälte für Aufklärung, Die Linke

Annemarie Utikal / engagierte Zeitgenossin

Dr. med. Hans-Peter Utikal / Diplomchemiker und Arzt

Georg Valerius / Fotograf

Marie-Dominique Vernhes / Sand im Getriebe und attac-D

Stefan Vey

Tim Viergutz / Zimmerer und Immobilienkaufmann

Margareta Vögele / MA Lehrerin i.R.

Barbara Volhard / attac

Christoph Wackernagel / Schauspieler

Christoph Wagner / Therapeut, Autor

Dr. Martin Wendisch / Physiotherapeut und Fachbuchautor

Dr. phil. Frank Wolfram Wagner / Soziologe, freier Publizist

Uta Wagner / Heilpraktikerin

Prof. Harald Walach / Universität Witten-Herdecke

Volker Warmuth / Rentner

Hellmut Weber / Unternehmensberater

Dr. med. Walter Weber / Internist, Ärzte für Aufklärung

Andreas Walther

Viktoria Waltz / Dozentin Raumplanung

Dr. Thomas Weber / Dipl.- Psychologe

Peter Weidlich / Dipl.Psych, Psychotherapeut

Dr. Ronald Weikl / Frauenarzt und praktischer Arzt/MWGDF

Martina Wiehager / Lehrerin i.R.

Ingrid Weinand / Ernährungswissenschaftlerin/attac

Dr. med. Nadia Weinbach / Psychotherapeutin

Dr. Martin Wendisch / Psychotherapeut, Fachbuchautor

Burkhardt Weinheimer / Pensionist

Tobias Weißert / Rhein-Main-Bündnis

Wolf Werda / Journalist, Schriftsteller

Elisabeth Werle / Stuttgarter Wasserforum

Karl-Ulrich Wickert

Ulrike von Wiesenau / Institut für soziale Gegenwartsfragen

Dr. Hartmut Wihstutz / Arzt

Coreina Juliane Wild / Traumatherapeutin

Ernst Wilhelm / Lehrer und Gewerkschafter im Unruhestand

Diana Wille / Dipl. Biologin

Samy Yildirim / Physiker

Lucas Zeise / Finanzjournalist

Ortin Zeitlinger / Lehrer

Burkhard Zeunert / Pfarrer i.R.

Axel Ziemann / Brandschutz-Ingenieur, Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt

Ursula Zierz / Rentnerin

Hubert Zöller / Pensionär

Dr. Hildegard Zürn-Müller / Psychoanalytikerin

Elke Zwinge-Makamizile / Dipl.Pädagogin

Bernd Zwönitzer / freischaffender bildender Künstler

(Stand 25.08.2021)

Die Kommentare sind geschlossen.